Wer hat eigentlich die LED erfunden?
Die Geschichte der LED (Light Emitting Diode) ist eine faszinierende Reise durch die Zeit und die Wissenschaft. Hier sind einige wichtige Meilensteine:
1907: Die Geschichte der LED beginnt mit dem Engländer Henry Joseph Round, der entdeckt, dass anorganische Stoffe unter elektrischer Spannung leuchten können.
1921: Der russische Physiker Oleg Vladimirovich Losev beobachtet diese Lichtemission erneut und untersucht das Phänomen in den Folgejahren bis 1942 genauer.
1935: Georges Destriau entdeckt eine Lichtemission an Zinksulfid und nennt sie „Lossew-Licht“ zu Ehren des russischen Physikers Losev.
1961: Gary Pitman und James Beard erfanden ganz zufällig eine Leuchtdiode, als sie versuchten, eine Laserdiode zu konstruieren.
1962: Die erste rote Lumineszenzdiode (Typ GaAsP) kommt auf den Markt, entwickelt von dem Amerikaner Nick Holonyak1. Sie markiert die Geburtsstunde der industriell gefertigten LED.
1993: Auf der Grundlage des neuen Halbleitermaterials Galliumnitrid (GaN) entwickelt Shuji Nakamura in Japan die erste hell strahlende, kommerziell erfolgreiche blaue LED. Er bringt auch die sehr effiziente grüne Indium-Galliumnitrid-Leuchtdiode (InGaN-LED) heraus und später auch eine weiße LED.
2014: Isamu Akasaki, Hiroshi Amano und Shuji Nakamura erhielten den Nobelpreis für Physik für „die Erfindung effizienter blauer Leuchtdioden".
Diese Pioniere und ihre Entdeckungen haben die LED-Technologie geprägt und zu dem gemacht, was sie heute ist.
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